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WeblogsGisela Müller tritt aus der CDU aus und fordert zum Spenden auf
Auf der Pressekonferenz am 9.3.2011 startete Gisela Müller die brandenburgweite Kampagne "5 Euro für Zivilgesellschaft und gegen CDU-Populismus". Zu Beginn der Kampagne tritt Gisela Müller aus der CDU aus, weil sie findet, der Rechtspopulismus in der CDU geht zu weit. Statt dessen schlägt sie vor, 5 Euro für die Brandenburger Zivilgesellschaft zu spenden. Auf der Kampagnen-Website www.giselamueller.org berichtet sie:
"Liebe Freunde - es geht nicht mehr so weiter. Ich ziehe die Konsequenzen aus den Geschehnissen der letzen Wochen und Monate und trete aus der CDU Brandenburg heute aus. Ich kann eine längere Parteimitgliedschaft nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich wollte mit der CDU heute darüber reden und ihnen meinen Parteiausweis zurückgeben. Aber die haben mir nicht einmal die Tür geöffnet! Könnt ihr das glauben?"
Dresden Nazifrei 2011: BusplätzeLet's do it again! - Auch in diesem Jahr wollen Neonazis aus ganz Europa noch einmal versuchen, den Jahrestag der alliierten Luftangriffe auf Dresden für Ihren europaweit größten Aufmarsch zu instrumentalisieren. Nach den erfolgreichen Massen-Menschen-Blockaden vom letzten Jahr, wollen wir auch in diesem Jahr die Neonazis stoppen.
Buchtipp: „Rosa Luxemburg“ durch Dietmar Dath nahe gebrachtEs ist mal wieder Januar. Die erste größere Demonstration im Jahr steht diesmal am 9. Januar 2011 an: die traditionelle "LL-Demo", die Liebknecht-Luxemburg Demonstration, die immer in zeitlicher Nähe zum Jahrestag ihrer Ermordung am 19. Januar 1919 stattfindet. Über solcherart Traditions-Demonstrationen mag man unterschiedlicher Meinung sein. Aber sie geben Anlass, über das Ereignis vor fast 100 Jahren nachzudenken und zu fragen: wer war eigentlich Rosa Luxemburg?
Für eine lebendige Demokratie ohne Bekenntniszwang und BespitzelungMit unseren landesweiten Projekten und kommunalen Initiativen setzen wir uns seit Jahren für Selbstbestimmung, Emanzipation und gegen Rassismus und Ausgrenzung ein. Wir gehören zu denjenigen Menschen im Land, die Demokratie nicht als Ordnungsbegriff vor sich hertragen, sondern politische und soziale Teilhabe und eine demokratische Gesellschaft engagiert leben. Viele unserer kulturellen und sozialen Projekte, unsere Bildungsveranstaltungen und Gemeinwesenarbeit werden deshalb auch öffentlich gefördert. Wir verfolgen mit Unbehagen die jüngsten Bestrebungen der jetzigen Bundesregierung, das Engagement gegen Rassismus und Nazismus durch unzulässige Links-Rechts-Gleichsetzungen und einen inhaltsleeren Extremismusbegriff zu diskreditieren.
DJB empfiehlt: Antifaschistisches Camping - Ajuca 2010
Das Camp funktioniert 100% auf DIY (Do it yourself!) Basis. Es wird von allen Teilnehmer_Innen selbst gestaltet und lebt dadurch erst richtig. Wenn ihr Ideen oder Vorschläge habt, schreibt eine E-Mail oder meldet Euch beim Infopoint auf dem Camp. Und wir vom DJB sind das erste Mal bei Organisierung von Anfang an mit dabei. Wir fanden es wichtig, dem Programm vor Ort etwas zu hinzuzufügen, was den erfolgreichen DJB-Selbstermächtigungsseminaren der letzen Jahren des DJB ähnelt. Den Vorbereitungsprozeß als Organisierung zu begreifen, halten wir für wichtig und so gibt es nun zu diesem Ajuca Vorbereitungsgruppen, die jeweils Themen behandeln (s.u.). Auf dem Ajuca gibts dann eine Zwischenergebnisse und hoffentlich viel Diskussion, sodass im Anschluss bestenfalls mehr daraus entsteht - vielleicht über die Orts- und Landesgrenzen hinaus.
DJB unterstützt Brandenburg Nazifrei![]() Das Demokratische JugendFORUM Brandenburg unterstützt den Aufruf von »Brandenburg Nazifrei«, sich gemeinsam den Nazidemonstrationen in Bernau, Eberswalde, Bad Freienwalde, Strausberg und Manschnow in den Weg zu stellen. Durch Blockaden von tausenden Menschen konnten bundesweit in vielen Städten solche Aufmärsche gestoppt werden. Das derzeit wohl prominenteste Beispiel ist die Verhinderung des alljährlichen Nazigroßaufmarsches im Februar 2010 in Dresden. Und doch war das bei weitem nicht der einzige und auch nicht der erste Erfolg des organisierten Handelns gegen rechte Demonstrationen. Auch in anderen, kleineren Städten haben Bündnisse die Straßen dicht gemacht und damit verhindert, dass Rechtsradikale mit ihren Demonstrationen der Demokratie ins Gesicht spucken. Sich gemeinsam Nazis in den Weg zu stellen ist mehr als ein Zeichen gegen Rechts: es ist die Erkenntnis in die Kraft der demokratischen, antifaschistischen Mehrheit. Es liegt in unserer Hand Nazidemonstrationen zu verhindern und es liegt auch in unserer Hand rechten Ideologien im Alltag offensiv entgegenzutreten. Wir rufen unsere Partner und FreundInnen auf: unterstützt auch ihr Brandenburg Nazifrei durch eure Unterschrift und auf der Straße. www.brandenburg-nazifrei.de
Sven Petke fordert Überwachung von Telefon und E-Mail"Wir brauchen die Überwachung der Telekommunikation und des Internets, wenn auch auf anderer rechtlicher Grundlage." - so laut dpa Potsdam Sven Petke, der stellvertretende Vorsitzende der Brandenburger CDU, das "Enfant terrible" der Brandenburger Demokratie. Der Mann, der einst bei der Verfassungsschutzbehörde des Innenministeriums tätig war, der mit der so genannten E-Mail Affäre traurige Berühmtheit erlangte, weil er beschuldigt wurde, die E-Mails von CDU-Landesvorstandsmitgliedern nicht nur zu überwachen, sondern sogar zurückgehalten zu haben, weiß jetzt genau was zu tun ist.
Für Schnell-Leser: DJB twittert!Ja, wir wissen - ihr habt schon lang darauf gewartet. Nun ist es soweit: Wir twittern! Wer gesammelte News aus Brandenburg lesen möchte, der kann uns gern abonnieren: Twitter: djb_ev Was ihr dort zu lesen bekommt, sind sämtliche Einträge von Brandenburger Projekten, die wir über einen RSS-Feed zusammensammeln und Euch weiter-twittern. Wir sehen damit den Wahrheiten ins Auge: Wir schreiben nicht regelmässig und ihr besucht uns nicht regelmässig. Also sagen wir Euch einfach bescheid, wenn es was zu Lesen gibt.
PM des INWOLE: Das Mehrgenerationenhaus Potsdam Babelsberg wird weiter gefördert!
Von der Webseite des Förderverein Inwole:
Pressemitteilung 3.2.2010 Das Mehrgenerationenhaus Potsdam Babelsberg wird weiterhin vom Bundesfamilienministerium gefördert Nach intensiver Prüfung der Serviceagentur Mehrgenerationenhäuser am 16.12.09 und in Auswertung der Anhörung im BMFSFJ am 20.1.2010, hat das Ministerium am 2.2.2010 entschieden, das Mehrgenerationenhaus Potsdam Babelsberg ab 1.1.2010 weiter zu fördern und die für die Dauer der Prüfung eingefrorenen Mittel umgehend frei zu geben. Der Inwole e.V. begrüßt die Entscheidung des Bundesfamilienministeriums, sich hinter ein von ihm gefördertes Projekt zu stellen und wird die Arbeit des Projekthauses uneingeschränkt fortführen! Mehr lesen
Sommer, Sonne, NobordercampMit Sommerbeginn greift alle Jahre wieder die Reisesucht um sich. Wer noch keine Reisepläne gemacht hat, dem empfehlen wir Aktivismus-Ferien auf der beschaulichen und umkämpften griechischen Insel Lesvos vom 25.-31. August dieses Jahres.
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