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Sommer-BildnerInnen-NetzwerkstattIn Anlehnung an die Arbeitstagung „Perspektiven emanzipatorischer linker [Jugend] Bildung“, welche im April letzten Jahres stattgefunden hat, wird es auch in diesem Jahr eine vom Jugendbildungsnetzwerk bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung organisierte Veranstaltung geben. Unter dem Arbeitstitel „Denk- und Handwerkzeuge für eine emanzipatorische linke [Jugend] Bildung“ soll die Debatte um unser Bildungsverständnis, neben verschiedenen inhaltlich-thematischen Workshops, fortgeführt werden und demnach einen 5-tägigen Diskussions- und Reflexionsraum bieten.
Geld ohne Arbeit-na klar! Arbeit ohne Geld-niemals?! futureweekend006.Der Wandel der Arbeitswelt wirkt sich auf junge Leute besonders stark aus. Vor allem junge Menschen hinterfragen deshalb verstärkt den Charakter von Erwerbsarbeit. Uns geht es nicht um Arbeit um jeden Preis, sondern um persönlich und gesellschaftlich sinnvolle Tätigkeiten. Die Themen Arbeitszeitverkürzung und Grundeinkommen gehören im Interesse junger Menschen wieder auf die politische Agenda.
Bald gibt es blühende Landschaften ;-)Mit Stolz und Freude können wir hiermit bekanntgeben, dass am 25. April 2006 von mittellosen, unabhängigen Brandenburger Jugendvereinen und Projektgruppen ein Verein gegründet wurde, mit dem das Jammern endlich aufhören wird: Die "Society for Empowerment of Social Enterprises". Getreu dem Motto: "Gemeinsam sind wir stärker" wollen wir mit diesem Verein Geld sammeln, aquirieren, erarbeiten und umverteilen, das dann unabhängige Jugend- Kulturarbeit und Bildungsarbeit ermöglicht, die ja in diesem Land (Brandenburg) nicht mehr gefördert wird.
... und bist du nicht willig...Ich hatte es schon fast vergessen, aber die Pressemitteilungen am 4.Mai 2006 erinnerten mich: vor 10 Jahren fand ja die erste Volksabstimmung über eine etwaige Länderfusion in Brandenburg statt, wo erst- und letztmalig die Bürger zu einer politischen Frage, die sie etwas anging, befragt wurden. Die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, wurde die Fusion zum Entsetzen der Werbetexter, Politiker und Unternehmen von den BrandenburgerInnen abgelehnt.
Die fetten Jahre sind vorbei ?!Seit 2006 steht das DJB - wie auch viele andere freie Träger (oder sollten wir besser sagen: wie auch alle anderen unabhängigen freien Träger?) vor dem finanziellen Ruin, da nun auch die letzten Tropfen einer Landesförderung versiegten. Nur sind wir es inzwischen müde uns über diese Ungeheuerlichkeiten zu beschweren - gewachsene unabhängige selbstorganisierte Jugendarbeit und Jugendbildung wird ersatzlos gestrichen, dafür wird in Brandenburg die katholische Jugend um so stärker gefördert (?!!!)... Was sollen wir sagen?!
Aktion Noteingang - ein Indikator für Zunahme rechtsextremistischer Bedrohung?Der rassistische Angriff auf Ermyas M. vom April zeigt noch einmal deutlich, wie brutal und selbstverständlich Neonazis und Rassisten in Brandenburg agieren. Das ist Alltag und gehört für viele Beobachter aus dem In- und Ausland irgendwie zu Brandenburg dazu: Und das seit 1990 - als dieses Bundesland aus der Taufe gehoben wurde. Warum dann dieser Aufschrei - ist denn seit 16 Jahren nicht alles so wie immer?
"Der dritte Tsunami" oder "Ein DJB-Aktivist berichtet aus Vavuniya/Sri Lanka"Seit mehreren Jahren engagiert sich der DJB-Aktivist Volker Eick in und für Selbsthilfeprojekte(n) auf Sri Lanka. Auf seiner Reise Ende 2005 enstand folgender Bericht: "Der dritte Tsunami" In Sri Lanka hat das Wort Experte mittlerweile einen bitteren Beigeschmack von Volker Eick, Vavuniya/Sri Lanka Ein Jahr, nachdem der Tsunami auf die Süd- und Ostküste Sri Lankas traf, über 30.000 Tote und eine Millionen Obdachlose hinterließ, macht sich auf der Träne im Indischen Ozean Ernüchterung breit. Zwar sind mehr als drei Milliarden Euro durch eine beispielslose Hilfskampagne in das Land geflossen, mehr Finanzmittel als der Gesamtetat des Landes umfasst, aber der Wiederaufbau geht nur langsam voran. Zudem haben sich die seit über 25 Jahren andauernden Auseinandersetzungen zwischen singhalesischem Militär und tamilischer Guerilla seit den Präsidentschaftswahlen im November wieder intensiviert. Schließlich wird insbesondere die Kritik an den internationalen Hilfsorganisationen wegen fehlender Sensibilität und häufig selbstherrlicher Vorgehensweise immer lauter.
Selbstorganisiertes Moderationsseminar vom 10.-12. März 2006Wir haben in Nordost-Brandenburg (bei Letschin, im Landheim Wilhelmsaue) ein Seminarhaus gebucht, in dem bis zu 40 Personen teilnehmen können. Eine "professionelle" Moderatorin ist als Begleitperson mit dabei, es sollen aber vor allem gemeinsam Wege gefunden werden, damit Moderation so wenig manipulierend wie möglich und so effizient wie nötig einen emanzipatorischen Prozess in Gang setzt.
DJB JahresauftakteventHallo liebes Netzwerk und Interessierte,
Tagung: Kritik der politischen Ökonomie in der politischen JugendbildungOrt: Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein in Werftpfuhl Seit zwei Jahren arbeitet das DJB in Arbeitsgruppe "Poloek" im Jugendbildungsnetzwerk bei der Rosa Luxemburgstiftung mit. Diese AG hat es sich zum Ziel gemacht, Ideen, Methoden und Ansätze zu entwickeln, die es erleichtern, eine kritische Auseinandersetzung mit Kapitalismus in der Jugendbildung zu führen. Ein erstes Zwischenergebnis dieser AG ist die nun folgende Tagung, die sich an Interessierte richtet, die einen Einstieg in das Thema "Kapitalismuskritik" suchen und / oder selbst im Bildungsbereich tätig sind oder sein wollen. Die Tagung ist ein Überblick gebender Einstieg in verschiedene Aspekte von Kapitalismuskritik. - Anmeldungen bitte so schnell wie möglich unter info at djb-ev.de.
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